Callaway C6 Corvette Le Mans

    Description

    Seit 1994 hat Callaway Cars 9 C6 Corvette LM produziert. Vier davon wurden für Langstreckenrennen eingesetzt und fünf wurden für den allgemeinen Straßengebrauch verkauft.

    1994 nahmen zum ersten Mal seit 18 Jahren Corvettes, genauer gesagt Callaway SuperNatural Corvette Le Mans (auch bekannt als Callaway LMs), am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Diese Autos waren das erste Projekt der europäischen Niederlassung von Callaway Competition mit Hauptsitz in Deutschland, das speziell zur Unterstützung der Rennprogramme des Unternehmens entwickelt wurde.

    Der 6,3-Liter-Saugmotor wurde von Callaway aus einer Aluminiumversion des Small-Block-Chevy der ersten Generation mit Kanaleinspritzung und proprietärer Steuerelektronik entwickelt. Trotz ähnlicher Parameter hatte dieser Motor kaum etwas mit dem SuperNatural 383 in zivilen Autos von Callaway zu tun.

    Der Motor wurde in der Motorenwerkstatt von Callaway Advanced Technologies zusammengebaut. Hatte einen Aluminium-Zylinderblock, Köpfe von GM Motorsport (NASCAR), ein überholtes Bosch-Einspritzsystem, Carillo-Schmiedestangen, JE-Kolben, Titanventile, Trockensumpf, Callaway EFI-Motormanagement mit Bosch-Einspritzdüsen. Die Leistung betrug 470 PS und das Drehmoment 610 Nm, das über ein 6-Gang-Schaltgetriebe von ZF auf die Hinterräder übertragen wurde.

    Auch das Design und die Spezifikationen des Wagens wurden deutlich überarbeitet, um den Anforderungen von GT2-Rennwagen gerecht zu werden. Beim ersten Rennen in Le Mans holte sich der Callaway LM (der deutschen Tradition entsprechend erhielt das Auto seinen eigenen Namen „Frieda“) die Pole-Position in seiner Klasse und führte 13 Stunden lang, bevor er wegen der Annahme von Hilfe auf der Strecke disqualifiziert wurde. Im folgenden Jahr kehrte Frieda mit einer anderen Crew zurück und beendete das Rennen erfolgreich auf dem zweiten Platz in der Klasse und dem neunten Gesamtrang. Das gleiche Auto vom Team Agusta Racing kam als nächstes ins Ziel (3. in der GT2-Klasse und 11. in der Gesamtwertung). Ein Jahr später startete Agusta Racing erneut auf der französischen Strecke, konnte das Rennen jedoch nicht beenden. Es war jedoch nicht nur Le Mans, denn die vier von Callaway gebauten LMs hatten mehrere Siege und Podestplätze bei anderen GT2-Rennen, darunter den 24 Stunden von Daytona 1996 sowie der SCCA World Challenge S2-Meisterschaft.

    Der Sportwagen verfügte über ein Brembo-Bremssystem, das 4-Kolben-Bremssättel und 356-mm-Scheiben vorne und 312-mm-Scheiben hinten umfasste. Federung mit einstellbaren Stoßdämpfern vorne an Dreieckslenkern, hinten – Mehrlenker.

    Äußerlich bestand der Hauptunterschied sowohl zur Serien-Corvette als auch zum CR-1 in der einzigartigen einteiligen Frontpartie mit optimaler Aerodynamik und offenen Scheinwerfern unter transparenten Kappen. Von hinten ähnelte das Auto dem bereits bekannten Aerobody, hatte jedoch oben einen riesigen Flügel und unten einen integrierten Diffusor. Das Design der neuen Le-Mans-Karosserie wurde von Paul Deutschman entwickelt und die Carbonplatten wurden in Deutschland von VWS hergestellt.

    Quellen

    Bodywork
    Präsentation
    Jahre der Produktion
    1994-1995
    Produziert (Stk.)
    5
    Körpertyp
    купе
    Anzahl der Türen
    3
    Anzahl der Sitzplätze
    2
    Engine
    Motorbauart
    бензиновый
    Motorposition
    спереди, продольное
    Motormodell
    Callaway Supernatural 383 (LT5 V8)
    Zylinder
    V8
    V-Winkel
    90
    Hubraum (ccm)
    6267
    Leistung (PS / kW /)
    470 /
    351 /
    bei U/min
    5750
    Drehmoment (N·m)
    610
    bei U/min
    4500
    Bohrung (mm)
    102,4
    Hub (mm)
    95,3
    Verdichtung
    10,5
    Anzahl der Ventile
    2/16
    Nockenwellenantrieb
    OHV
    Blockmaterial
    алюминиевый сплав
    Kraftstoffsystem
    впрыск
    Modell des Kraftstoffsystems
    Bosch
    Specific
    Leistungsgewicht (PS/l)
    82,87
    Leistungsgewicht (PS/t)
    299,68
    Leistungsgewicht (kg/PS)
    3,34
    Spezifisches Drehmoment (N·m/l)
    97,87
    Spezifisches Drehmoment (N·m/t)
    353,94
    Transmission
    Antriebsart
    задний
    Getriebemodell
    ZF
    Getriebeart
    механическая
    Anzahl der Geschwindigkeiten
    6
    Endantriebsverhältnis
    3,450
    Erstes Übersetzungsverhältnis
    2,680
    Zweites Übersetzungsverhältnis
    1,800
    Drittes Übersetzungsverhältnis
    1,310
    4. Übersetzungsverhältnis
    1,000
    5. Übersetzungsverhältnis
    0,750
    6. Übersetzungsverhältnis
    0,500
    Suspension
    Radaufhängung vorn
    независимая на двойных поперечных рычагах
    Radaufhängung hinten
    независимая многорычажная
    Federung Basis vorn
    рессоры
    Federung Basis hinten
    рессоры
    Stabilisator vorn
    да
    Stabilisator hinten
    да
    Marke der Disk
    OZ Racing
    Räder vorn
    9,5J×17
    Räder hinten
    11,0J×17
    Reifen vorn
    275/40 R17
    Reifen hinten
    315/35 R17
    Steering
    Lenkerkonstruktion
    шестерня-рейка
    Servolenkung
    гидравлический
    Wendekreis (m)
    12,3
    Brakes specs
    Bremsen vorne
    дисковые вентилируемые
    Bremsen hinten
    дисковые вентилируемые
    Marke der Bremsmechanismen
    Brembo
    Bremsen vorn (mm)
    356
    Bremsen hinten (mm)
    312
    Anzahl der Bremskolben (vorne/hinten)
    4
    Antiblockiersystem
    да
    Dimensions and weight
    Karosserie
    стальной трубчатый каркас
    Körpermaterial
    стекловолокно
    Länge (mm)
    4534
    Breite (mm)
    1857
    Höhe (mm)
    1176
    Radstand (mm)
    2443
    Spurweite vorn (mm)
    1496
    Spurweite hinten (mm)
    1570
    Bodenfreiheit (mm)
    100
    Leergewicht (kg)
    1438
    Performance specs
    Tankvolumen (l)
    76
    Kraftstoffart
    бензин
    Dynamic specs
    Beschleunigung 0-10 km/h (s)
    0,4
    Beschleunigung 0-20 km/h (s)
    0,7
    Beschleunigung 0-30 km/h (s)
    1,1
    Beschleunigung 0-40 km/h (s)
    1,4
    Beschleunigung 0-50 km/h (s)
    1,7
    Beschleunigung 0-60 km/h (s)
    2,1
    Beschleunigung 0-70 km/h (s)
    2,5
    Beschleunigung 0-80 km/h (s)
    3,0
    Beschleunigung 0-90 km/h (s)
    3,5
    Beschleunigung 0-100 km/h (s)
    4,1
    Beschleunigung 0-110 km/h (s)
    4,9
    Beschleunigung 0-120 km/h (s)
    5,9
    Beschleunigung 0-130 km/h (s)
    7,0
    Beschleunigung 0-140 km/h (s)
    8,1
    Beschleunigung 0-150 km/h (s)
    9,0
    Beschleunigung 0-160 km/h (s)
    9,6
    Beschleunigung 0-10 mi/h (s)
    0,6
    Beschleunigung 0-20 mi/h (s)
    1,1
    Beschleunigung 0-30 mi/h (s)
    1,7
    Beschleunigung 0-40 mi/h (s)
    2,3
    Beschleunigung 0-50 mi/h (s)
    3,0
    Beschleunigung 0-60 mi/h (s)
    3,9
    Beschleunigung 0-70 mi/h (s)
    5,2
    Beschleunigung 0-80 mi/h (s)
    6,9
    Beschleunigung 0-90 mi/h (s)
    8,5
    Beschleunigung 0-100 mi/h (s)
    9,6
    Beschleunigung 0-92 m (300 Fuß) (s) /km/h/
    5,3 /
    119,0 /
    Beschleunigung 0-100 m (s) /km/h/
    5,6 /
    123,0 /
    Beschleunigung 0-201 m (1/8 Meile) (s) /km/h/
    8,3 /
    152,0 /
    Beschleunigung 0-402 m (1/4 Meile) (s) /km/h/
    12,4 /
    190,0 /
    Höchstgeschwindigkeit (km/h)
    300
    Höchstgeschwindigkeit (mi/h)
    186
    Zuletzt geändert
    30.10.2023 - 15:04

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