Vermot Veritas RS3 Hybrid Concept

Im Jahr 2011 kündigte Vermot die Veröffentlichung des Veritas RS3 als Hybridmodell mit zusätzlichem Elektromotor und den Beginn der Entwicklung seiner Elektroversion an.

Der Veritas RS3 Hybrid hatte das gleiche äußere Design wie der benzinbetriebene RS3 und wurde ebenfalls vom 507 PS starken V10-Motor von BMW angetrieben. Neu ist jedoch die Einführung eines 140 PS starken Elektromotors, der zwischen den Vorderrädern montiert ist und von Lithium-Ionen-Batterien angetrieben wird, die an der Steckdose aufgeladen werden können. Rein elektrisch war eine Geschwindigkeit von bis zu 30 mph (48 km/h) möglich. Im Gegensatz zu anderen Hybrid- und Elektroautos war der RS3 Hybrid nicht mit einem Kinetic Energy Recovery System (KERS) ausgestattet, da das System zu schwer ist und die Leistung des Autos beeinträchtigen könnte.

Durch den Einbau eines Hybridsystems ist der Veritas RS3 230 Kilogramm schwerer. Das Mehrgewicht hat jedoch keinen Einfluss auf die Leistung des Fahrzeugs: Der RS3 Hybrid ist 0,1 Sekunden schneller als die Benzinversion und beschleunigt in 3,1 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt ebenfalls 330 km/h.

Der Veritas RS III Hybrid ist mit Dunlop-Reifen ausgestattet – 325/25 hinten und 255/30 vorne. Wie das Benzinmodell verfügt auch der Hybrid über das gleiche höhenverstellbare, spezielle Sportfahrwerk, das auf der Nürburgring-Nordschleife getestet wurde.

Das Außendesign des Veritas RS3 Hybrid war völlig identisch mit dem Benzinmodell: Einsitzer, wobei der Fahrersitz auf der linken Seite montiert war. Die kompakte Kabine setzt das rassige Innenraumthema fort und verfügt über einen Recaro-Sportsitz und ein Rennlenkrad. Das Auto verfügt nicht über eine vollwertige Windschutzscheibe, sondern nur über einen kleinen Windabweiser.

Quellen