Ferrari GTC4Lusso T

Sechs Monate nach der Präsentation des Ferrari GTC4Lusso auf dem Genfer Autosalon im März 2016 debütierte die GTC4Lusso T-Modifikation auf dem Pariser Autosalon. Es gab praktisch keine optischen Unterschiede zwischen diesen Supersportwagen, abgesehen vom Getriebe und dem Motor.

Anstelle eines V12-Saugmotors erhielt der GTC4Lusso T den vom 488 GTB Coupé und 488 Spider Roadster bekannten V8-Motor. Der 3,9-Liter-Ferrari F154 BD V8 hatte eine Leistung von 610 PS (449 kW) und war mit Direkteinspritzung, zwei Turbinen und einer Zylinderabschaltung mit variablem Boost-Management ausgestattet.

Der Motor war mit einem halbautomatischen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, das das Drehmoment auf die Hinterachse überträgt.

Aufgrund des Einbaus eines schwächeren Motors und des Verzichts auf Allradantrieb betrug das Leergewicht 1865 kg, was sich auf die dynamischen Eigenschaften auswirkte, die sich im Vergleich zum Basismodell nicht wesentlich verschlechterten, beispielsweise die Beschleunigung auf 100 km/h um 0,1 von 3,4 s auf 3,5 s erhöht und die Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h auf 320 km/h verringert.

Das Bremssystem und die Federung bleiben unverändert, außerdem gibt es ein voll lenkbares Fahrwerk, die neueste Version des adaptiven Fahrwerks SCM-E und das Seitenschlupfkontrollsystem SSC.

Äußerlich lässt sich die Turboversion von der Basisversion mit Saugmotor an den Auspuffrohren unterscheiden – hier sind sie matt, nicht verchromt.

Quellen